Anforderungskarte

Übersichtliche Darstellung von zeitlichem und funktionalem Zusammenhang

In der agilen Entwicklung werden gern sogenannte user stories (Anwendererzählungen) eingesetzt, um Anforderungen aufzuschreiben. Oft werden diese dann einer einfachen Liste, engl. backlog, aufgeführt und nach Priorität umgesetzt. Jeff Patton schlug vor diese sequentielle Liste in Form einer Karte darzustellen.

Anforderungskarte (story map)

Im Beispiel stehen blaue Indexkarten für Funktionsgruppen (engl. features) und gelbe Indexkarten für die user stories zur konkreten Umsetzung. Da kein Team alles auf einmal liefern kann, werden die user stories nach Priorität von oben nach unten angeordnet.

Die Umsetzung erfolgt dann entsprechend der Pfeile in der Grafik von links nach rechts, Zeile für Zeile. Dabei erhält das Produkt mit jedem Durchlauf einen reichhaltigeren Funktionsumfang.

Fit für die Zukunft

Arbeitsgruppen aus Spezialisten bringen un­ter­durch­schnitt­liche Leistung, weil die darin ver­sam­mel­ten Spezialisten nicht wirklich zielgerichtet zu­sammenarbeiten können. Die Grundlage für Erfolg ist immer technisches Können. Die Grundlage für dauerhaften Erfolg ist organisatorisches Können.

Gern unterstütze ich Sie bei der Entwicklung organisatorischer und technischer Fähigkeiten. Beispiele für dazu hilfreiche Maßnahmen sind:

Lernendes Team
Die Fähigkeit schnell zu lernen erlaubt Unter­nehmen jeder Art sich auf schnelle Ver­än­derungen im Markt gut anzupassen und dadurch fortwährend die Erwartungen von Kunden und Mitarbeitern zu erfüllen. Be­geis­ter­te Kunden beweisen den Erfolg!
Lean Startup
Beobachtung, Schluß­fol­ge­rung und Anpassung sind Schlüsseltechnologien. Lernen Sie durch kontrollierte Experimente, sorgsames Messen und Schlußfolgern Erkenntnisse für die weitere Unternehmensentwicklung zu gewinnen.
Agile Vorgehensweisen
Das Ziel agiler Vorgehensweisen war nie­mals das Ziel mehr Software schneller zu entwickeln (Effizienzsteigerung). Statt­des­sen geht es darum zielgerichteter die Ar­beit im Unternehmen zu organisieren - ganz egal, ob es dabei um Software­ent­wick­lung oder andere Tätigkeiten geht.
Defekte durch ATDD vermeiden
Auftraggeber und Entwick­lungsteam de­fi­nie­ren gemeinsam in Form einer aus­führ­baren Spezifikation was die zu entwickelnde Soft­ware tun soll.
Activity-Centered Design
Produkte mit gutem Design sind aus einem tiefen und umfassenden Ver­ständ­nis der Tätigkeiten des Anwenders her­vor­ge­gan­gen. Das macht sie fit für einen an­spruchs­vol­len Markt und besser als der Mitbewerb. In einigen Fällen kann dieser Unterschied zu gewöhnlichen Produkten einen ganzen In­du­strie­zweig auf den Kopf stellen.