Senior Developer Advocate

Kurzfassung

Sie wollen Software schneller, mit weniger Überraschungen und belastbaren Fakten statt Schönfärberei. Verlangsamung entsteht selten durch fehlenden Einsatz – sondern durch Auseinanderlaufen von Zielen, Fähigkeiten und technischer Realität. Wir bringen das wieder in Einklang.

Rollenprofil

Ein Senior Developer Advocate ist ein erfahrener Engineer, der produktiven Code schreibt und zugleich verbessert, wie Arbeit fließt. Kein Theoretiker. Kein Methodenverkäufer. Wir erhöhen Liefersicherheit, indem wir Codebasis, Pipeline und Feedbackschleife gemeinsam verbessern.

Wir installieren keine Marken-Methoden und benennen Ihre Meetings nicht um. Was funktioniert, bleibt. Was nur Lärm erzeugt, entfällt. Einzige Konstante: mehr gelieferte Software mit wachsender Zuversicht.

Zusammenarbeit mit anderen Beratern

Wir arbeiten häufig parallel zu Strategie- oder Organisationsberatern. Sie setzen Richtung; wir stellen sicher, dass Teams technisch ausführen können. Wir übersetzen Absicht in konkrete technische Verbesserungen: Umgebungen, Tests, Release-Disziplin, Architektur-Klarheit, Feedback-Geschwindigkeit.

Typische Zusammenarbeit:

• Hochrangige Ziele in konkrete technische Zielgrößen übersetzen
• Unabhängige technische Sicht für Führungsentscheidungen liefern
• Empfehlungen an echte Rahmenbedingungen und Teamkapazität binden
• Neutrale Brücke zwischen Vorstand, Produkt und Engineering halten

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Wie Verbesserungen entstehen

Immer in echter Arbeit, an laufenden Systemen – keine Workshops um der Form willen.

Bereitschaft für kontinuierliche Bereitstellung

Schrittweise Automatisierung in Build, Test und Deployment. Kleine Gewinne summieren sich.

Testdisziplin

Pragmatistische Teststrategie (Unit wo sinnvoll, Integration wo aussagekräftig) senkt Regressionen und beschleunigt Reviews.

Ausführbare Klarheit

Unklare Anforderungen werden in Beispiele und Überprüfungen übersetzt – verhindert teure Nacharbeit.

Engagement-Modell

Flexible Dauer: fokussierter Verbesserungsschub über wenige Monate oder längerer Modernisierungspartner. Intensität passt sich an: anfangs stark praktisch, später Ausdünnung sobald Teams sicherer werden.

Typischer Ablauf:

1. Bestandsaufnahme (Interviews, Code- und Delivery-Diagnose)
2. Maßnahmenplan (klare Reihenfolge mit erwartetem Nutzen)
3. Eingebettete Lieferung (praktisches Coding + Fähigkeitsaufbau)
4. Fortschrittsreviews (Evidenz, Metriken, Risiken)
5. Auslaufphase (leichter Support, dann Exit; Wiedereinstieg nur bei Bedarf)

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Frühe Coachingphase

In den ersten Wochen strukturieren wir Coaching so, dass Veränderung beschleunigt ohne Lieferung zu stören. Kein Schulungsraum. Sondern:

• Kurze fokussierte Sitzungen an echtem Code und Pipeline-Schritten
• Pairing bei Verbesserungen (Tests, Build, Deployment, Architektur-Klarheit)
• Gezielte Durchgänge durch Engpässe und Entscheidungspunkte
• Schneller Fähigkeitsaufbau bei internen Verantwortlichen kritischer Systeme

Die Struktur macht frühe Verbesserungen sichtbar, baut Eigentümerschaft auf und verhindert Abhängigkeit. Fokusbereiche und Ergebnisse bleiben im Maßnahmenplan für Führung transparent.

Praktische Arbeit

Etwa 60–70 % der Zeit fließen direkt in Codebasis, Pipelines und Architektur-Diskussionen. Niemals „nur Folien“. Diese praktische Teilnahme:

• Verankert Empfehlungen in Realität statt Theorie
• Baut Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Engineers
• Lässt Verbesserungen schneller landen (Implementierung während Coaching)
• Modelliert nachhaltige Liefergewohnheiten in echten Situationen

Einsatz von KI-Unterstützung

Wir fördern verantwortungsvolle Nutzung moderner KI-Tools: Arbeiten auf höherer Abstraktionsebene über einzelnen Sprachen (Java, C#, etc.). KI unterstützt Entwurf, Refactoring und schnelle Optionenerkundung – Validierung folgt durch Tests und menschliches Urteil. Ziel: Beschleunigung bei erhaltener Qualität und Klarheit, kein Ersatz.

Verbesserungen entstehen im Kontext, nicht von außen verordnet. Ziel ist dauerhafte Fähigkeit, nicht Abhängigkeit.